Modul „Prävention im Kindes- und Jugendalter“:
Ausbildung zur Präventionsassistent*in

Um die Qualifikation zur Präventionsassistent*in zu erlangen, ist die Teilnahme am Basismodul (30 UE) und am Modul „Prävention im Kindes- und Jugendalter“ (54 UE) erforderlich.
Das Modul “Prävention im Kindes- und Jugendalter” bildet gemeinsam mit dem Modul “Sozialpädiatrie” das Fortbildungscurriculum PÄDIATRIE – Prävention im Kindes- und Jugendalter / Sozialpädiatrie (SOPASS).
Dieses wurde 2019 von der Bundesärztekammer – BÄK – verabschiedet und ersetzt die frühere Fortbildung zur Präventionsassistent*in, die bundesweit von den zertifizierten MFA’s, Kinderkrankenschwestern und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen abgeschlossen wurde.
Das entsprechende Zertifikat ist weiterhin gültig!
Kooperation mit dem BVKJ
Der BVKJ e.V. und die DAPG e.V. erkennen 8 Unterrichtseinheiten aus ihren Curricula gegenseitig an. Dies bedeutet konkret: Haben Sie Block B – Prävention (BVKJ) absolviert, sparen Sie 8 UE in der Fortbildung zur Präventionsassistentin und bekommen (bei Anmeldung und gegen Nachweis) die bereits gezahlte Teilnahmegebühr (115 Euro) erlassen.
Basismodul
| Entwicklung und Familie | 6 UE | 
| Wahrnehmung und Motivation | 8 UE | 
| Kommunikation und Gesprächsführung | 8 UE | 
| Moderation | 8 UE | 
| insgesamt | 30 UE | 
Prävention im Kindes- und Jugendalter
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 Primäre Prävention in Kindheit und Jugend  | 
 26 UE  | 
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 Sekundäre Prävention in Kindheit und Jugend  | 
 4 UE  | 
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 Tertiäre Prävention  | 
 2 UE  | 
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 Organisation, Kooperation und Qualitätsmanagement  | 
 6 UE  | 
| Hausarbeit und Kolloquium
 10 UE werden für die Erstellung der Hausarbeit gewertet, 6 UE für das abschließende Kolloquium  | 
 16 UE  | 
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 insgesamt  | 
54 UE | 
Primäre Prävention in Kindheit und Jugend
- Stillen und Ernährung
 - Bewegung
 - Gesunder Babyschlaf
 - Impfungen
 - Unfallvermeidung
 - Allergien
 - Mund- und Zahnhygiene
 - Tabakrauchvermeidung
 - Suchtverhalten / Medienkonsum
 - Sexualverhalten
 - Körperliche Gewalt / Missbrauch
 - Früherkennungsuntersuchungen von U1 bis J2 und ihre Bedeutung
 
Sekundäre und tertiäre Prävention in Kindheit und Jugend
- DMP Asthma
 - Patientenschulungen
 - Rehabilitationsmaßnahmen
 
Organisation, Kooperation und Qualitätsmanagement
- Kooperation im Team
 - Präventionsnetzwerke
 

